Mein neuer Radio- und Funkraum 2017

Nichts bleibt wie es ist und man sagt der Feind des Guten ist das Bessere.

Über viele Jahrzehnte füllte sich mein Hobbyraum für den Amateurfunk mit immer neuen, überwiegend selbst gebauten Geräten. Das Bauen macht mir viel Freude, das Erfolgserlebnis hält viel länger an, als bei gekauften Geräten und preisgünstiger wird es ganz sicher. Gleichzeitig lernt man immer was hinzu. Ja, auch Misserfolge machen nicht dümmer.

Waren es zunächst nur optionale Geräte für den Amateurfunk, kam mit dem Amateurfunk-Fernsehen der Selbstbau von z.B. Fernsehsendern und Meßtechnik hinzu. Selbstverständlich kaufte ich auch fertige Teile, die allerdings oft erst repariert werden mussten. Gerade ausgemusterte TV-Anlagen wie Camcorder, Videomischer und SAT-Receiver sind für wenig Geld zu haben und lassen sich in die Station integrieren.

Der damals erbaute Tisch für Internet-Radio zeigte einen für mich großen Nachteil. Die PC Monitore befanden sich auf einer relativ hohen Konsole in der Geräte untergebracht waren. Das zwang mich den Kopf anzuheben. Die Haltung verursachte Nacken- und Kopfschmerzen. Darum benötigte ich eine Änderung.

Die immer geringer werdende Aktivität in der Betriebsart Amateurfunk-Fernsehen führte zur Aufgabe des örtlichen TV Repeaters. Auch die eigene, veränderte Lebensplanung erforderte andere Aktivitäten. Der in der Mitte des Raumes befindliche Regietisch für ATV nahm zu viel Platz in Anspruch.

Künftig sollten sich alle Geräte auf kleinstem Raum befinden und einige Andere sollten entfernt werden.

So begann ich am 02.01.2017 den Abbau mit dem Entflechten von gefühlten 2 km Kabel.

Der neue "Sendetisch" für Internet Radio- und TV Sendungen stand schon lange parat und besteht nun aus

Tisch, links

19" Schrank, rechts

2 PC Schränkchen

Die alten Regalschränke wurden in "technischem Grau" gestrichen und einer zur Aufnahme von Videogeräten vorbereitet.

Video-Schrank, Video-Mixer herausgezogen

Ein zweiter Tisch bekam rechts einen Unterbau für die 2m Amateurfunk Station, links einen Hochstand für den PC mit integrierter Schublade. Überhaupt wurden überall wo es möglich war Schubladen eingebaut. Erst nachdem alles auf seinem Platz stand begann ich mit der neuen Verkabelung.

Ein paar kleine Änderungen und Zubauten sollen es noch sein: Den Monitoren werden die Füße abgebaut und direkt auf eine kleine, durchgehende Konsole geschraubt. Meine Stereo-Pegelanzeige wird aus dem 19" gehäuse genommen und findet dann dort Platz. So ähnlich soll auch der Video-Arbeitsplatz werden.

Das Studio wenn ich von Polen im Inet arbeite (Bild unten)

Blockschaltbild vom Studio Polen

Immer wieder werde ich gefragt was das Studio gekostet hat. Ich versuche mal eine Antwort: Hauptsächlich Arbeit, denn die Möbel, viele kleine Extras wie Mikrofonhalter und Fernsteuerbaugruppen sind Eigenbau. Der Sende-PC mit win xp hat vor 3 Jahren 100.- gekostet, mit Sendeprogramm. Einen Monitor habe ich inzwischen eingespart. Den 4:3 Monitor gab es auf dem Flohmarkt für 25.- Euro. Den Kassetten-Player bekam ich geschenkt, muss noch repariert werden. Für die Einschübe CD-Player zahlte ich bei Ebay 35.- Euro. Der Mixer kostete vor ca. 6 Jahren 180.- Die Mikros B1 sind nicht die teuersten, gebraucht für 50.- zu haben. Der Hörer-Verstärker kostete keine 100.- Euro, der Composer kostet neu 137.- Der Zeitwert wenn ich heute alles kaufen müßte beträgt incl. Arbeits PC und 2 Monitore vielleicht 550.- Wollte ich verkaufen gäbe es kaum die Hälfte.

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